InCa vernetzt Hilfen
In Recklinghausen sind die Hilfen von Caritas und Sozialdienst katholischer Frauen mit der Betreuung in der Offenen Ganztagsgrundschule vernetzt worden
Für das vorhandene Netz katholischer Dienste und Einrichtungen sind mit diesem Projekt Weiterentwicklungen sozialer Infrastrukturen und zielgruppenorientierte Verbundsysteme aufgebaut worden. Das achte SozialGesetzBuch (SGB VIII), § 1 beschreibt die Rahmenbedingungen für eine umfassende Sichtweise der Jugendhilfe.
Beispielhaft sind an vier Standorten mit verschiedenen Schwerpunkten und Kooperationspartnern Formen der Zusammenarbeit und Vernetzung für eine familiengerechte, niedrigschwellige Angebotsstruktur entwickelt und erprobt worden. Insbesondere für Kinder, Jugendliche und Familien, die aufgrund ihrer sozialen Situation sindKonzepte für Netzwerke der Dienste und Einrichtungen aufgebaut worden.
Die Ausschreibung des Projektes erfolgte im Februar 2005 und fand reges Interesse. Zur Beteiligung eingeladen waren Ortscaritasverbände, Fachverbände SkF und SKM und Kirchengemeinden als Träger von Kindertageseinrichtungen.
Projektidee und Projektskizze wurden der Stiftung Freie Wohlfahrtspflege des Landes Nordrhein-Westfalen zur Befürwortung vorgelegt. Erstmalig wurden von ihr einem Projekt aufgrund neuer Vergaberichtlinien Mittel zuerkannt, die Projekte für besonders benachteiligte Kinder unterstützen.
Das Institut für Soziale Arbeit (ISA) in Münster hat sich mit Erfahrungen und Erkenntnissen aus dem Projekt "Frühe Hilfen für Familien" in den Projektverlauf eingebracht.
Abgeschlossen wurde das Projekt InCA mit der Vorlage des Abschlussberichts im Juni 2008.